Rund 100 Besucher - Herzlichen Dank allen die her gekommen sind um dem Hauptredner Anthony Lee, aber auch der Diskussion zu folgen! Trotz nicht klimatisierter Halle sind alle bis zum Schluss geblieben, denn das Thema brannte unter den Nägeln: Wie geht es mit der Landwirtschaft weiter? Wo ist sie in Schieflage und vor allem, was kann die Politik vor Ort tun um die Wertschöpfung aufrecht zu erhalten?
Nach Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung durch Matthias Mockenhaupt und Matthias Reuber, MdL, ging es mit Anthony Lee direkt in medias res. In einem spannenden Vortrag schilderte er Probleme, im Großen wie im Kleinen, und arbeitete sich über Ungleichheiten in Standarts, den Lebensmitteleinzelhandel, Flächenverbrauch etc. bis hin zum Wolf vor.
Im Anschluss gingen Bernd Eichert, Andreas Stöcker, Christof Strahlenbach sowie Josef Schwan für den Kreisbauernverband Altenkirchen gemeinsam mit Lee ins Podium. Im Rahmen der spannenden Diskussion kamen besonders die Probleme der Junglandwirte zur Sprache, die die sich ständig ändernden Tierwohlstandarts beim Stallbau im langwierigen Prozess von Planung bis Umsetzung kaum einhalten können, sich dabei hoch verschulden und so einen schlechten Start in die Selbstständigkeit haben. In der Debatte um Bio- oder konventionelle Landwirtschaft konnte durchaus Konsens erziehlt werden. Allgemein müssen die Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden, anstatt sich in verschiedenen Interessen zu verlieren. Wichtig ist es - und das hat die Diskussion gezeigt - dass solche Gespräche geführt werden, die Berufsgruppe der Landwirte muss dicht zusammenstehen.
Für das leibliche Wohl war gesorgt, Waffeln und Getränke luden zu weiteren Gesprächen nach der Veranstaltung ein.
Ganz herzlich bedanken wir uns auch bei mit ausrichtenden Verbänden CDU Oberberg und CDU Gemeindeverband Wenden, sowie bei unseren Helfern, die den Aufbau und den Service gemanagte haben. Dank gilt auch Dr. Matthias Reuber, MdL, für die Moderation der Veranstaltung.
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